Arbeitsgruppe Hanau–Gelnhausen befasst sich mit Nahverkehr und Naturschutz

Bei ihrem 4. Treffen am 16. Juni in Rodenbach hat sich die Arbeitsgruppe „Hanau–Gelnhausen" des Dialogforums Hanau–Würzburg/Fulda insbesondere damit befasst, welche Möglichkeiten für ein verbessertes Nahverkehrsangebot sich aus dem Bau der neuen Gleise ergeben und aufgrund welcher Planungsgrundlagen ein solches Angebot zustande kommt. Außerdem stand das Ergebnis der umwelttechnischen Bewertung der Lage des neuen vierten Gleises auf der Tagesordnung. Vertreter der Bahn legten dar, dass Umweltschutzbelange, wie zum Beispiel die Lage von FFH-, Naturschutz- oder Wasserschutzgebieten bei der technischen Planung für die neuen Gleise zwischen Hanau und Gelnhausen von Anfang an berücksichtigt werden.

Am Beispiel des Planungsabschnitts Hailer-Meerholz–Gelnhausen wurde den Teilnehmern außerdem aufgezeigt, wie viele unterschiedliche Bauzustände notwendig sind, um vom Ist-Zustand zum Soll-Zustand zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieb auf der Ausbaustrecke aufrecht zu erhalten. Die Gegenüberstellung bzw. der Vergleich der für die jeweiligen Varianten notwendigen Bauzustände und die sich daraus ergebenden Kosten, sollen wesentlich dazu beitragen, die Vorzugsvariante für den Ausbau auswählen zu können.

Präsentation der 4. Sitzung der AG HU–GN (16.06.2015)3,3 MiB Herunterladen
Protokoll der 4. Sitzung der AG HU–GE (16.06.2015)114,7 KiB Herunterladen
Präsentation Planungsparameter des RMV für den Korridor Kinzigtal (16.06.2015)1,4 MiB Herunterladen

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