Bohrarbeiten zur Baugrunderkundung an der Strecke Hanau–Gelnhausen

Von Anfang September bis voraussichtlich Dezember dieses Jahres finden entlang der Bahnstrecke zwischen Hanau und Gelnhausen Bohrarbeiten statt. Die Bohrungen werden im Auftrag der Deutschen Bahn durchgeführt und dienen dazu, die Planungen für den viergleisigen Ausbau der Strecke voranzutreiben. Für die Detailplanung des Ausbaus werden genaue Informationen zur Beschaffenheit des Bodens in der näheren Umgebung des Streckenverlaufs benötigt. Deshalb wird mittels verschiedener Kern- oder Kleinrammbohrungen die Festigkeit des Bodens gemessen.

Je nach Beschaffenheit des Untergrunds und des Bohrverfahrens dauert eine Bohrung zwischen einem und vier Tagen. Während Bohrarbeiten kann es zu vorübergehenden Lärmbelastungen kommen. Gearbeitet wird werktags in der Zeit von circa sieben bis höchstens 20 Uhr. Für die eventuell entstehenden Unannehmlichkeiten bittet die DB um Verständnis.

Die Strecke zwischen Hanau und Fulda gilt als eine der meistbefahrensten Bahnstrecken im deutschen Schienennetz. Für mehr Qualität und Pünktlichkeit im Nah- und Fernverkehr soll die gesamte Strecke viergleisig ausgebaut werden. Während die Bahn den Abschnitt zwischen Hanau und Gelnhausen derzeit die Entwurfs- und Genehmigungsplanung vorbereitet, steht der Streckenverlauf der beiden zusätzlichen Gleise im Abschnitt zwischen Gelnhausen und Fulda noch nicht fest.

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