Dialogforum setzt auf Transparenz beim anstehenden Trassenvergleich

Die Mitglieder des Dialogforums Hanau–Würzburg/Fulda legen bei den nun anstehenden entscheidenden Planungsschritten im Projekt großen Wert auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Bei der 6. Sitzung des Dialogforums, die am 13. September in Gelnhausen stattfand, haben die von der DB beauftragten Umweltgutachter insgesamt sieben ernsthaft in Betracht kommende und untereinander kombinierbare Trassenkorridore für den Suchraum nordöstlich von Gelnhausen vorgestellt. Dazu gehören sowohl Trassenkorridore durch das Kinzigtal, als auch solche durch den Spessart und im so genannten Westkorridor.

Die sieben Trassenkorridore sind noch jeweils einen Kilometer breit und werden von den Gutachtern in den nächsten Wochen vertieft untersucht. Innerhalb der Korridore werden konkrete Linien erarbeitet, die dann miteinander verglichen werden. Die bestmögliche Streckenführung soll bis zur zweiten Jahreshälfte 2017 ermittelt werden. Dieser Prozess wird von den Mitgliedern des Dialogforums unterstützt und begleitet. Die Mitglieder des Dialogforums arbeiten seit gut zwei Jahren daran, in einem fairen und nachvollziehbaren Abwägungsprozess unter Berücksichtigung aller Kriterien die verträglichste Variante zu finden.

Präsentation der 6. Sitzung des Dialogforums (13.09.2016)3,2 MiB Herunterladen
Präsentation der 6. Sitzung des Dialogforums, Umweltgutachter (13.09.2016)1,3 MiB Herunterladen

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