Eingebrachte Optimierungsvorschläge werden geprüft

Rund 80 Teilnehmer der Arbeitsgruppe "Vorbereitung des Raumordnungsverfahrens" des Dialogforums Hanau–Würzburg/Fulda haben sich am 23. Juni in Kalbach-Heubach getroffen, um offene Fragen rund und das Thema Trassenfindung im Suchraum zu diskutieren. Bei dem Termin wurde auch die Diskussion um die von verschiedener Seite eingebrachten Optimierungsvorschläge zu einzelnen Trassenvarianten fortgesetzt. Insbesondere zur Bündelungsvariante V wurden Ideen formuliert, wie sich diese noch anders gestalten ließen. Viele dieser Vorschläge werden von der DB aufgegriffen und weiter untersucht. Sollten sie sich im Vergleich mit den vorhandenen Trassenvarianten als bessere Lösung erweisen, werden sie weitergeführt.

Weiterhin stellten Mitarbeiter der DB das vorläufige Ergebnis der eisenbahnbetriebswissenschaftlichen Untersuchung für den Raum Fulda vor. Diese ergibt, dass die Kapazität auf der vorhandenen Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg in jedem Fall ausreichend ist, um die zusätzlichen Verkehre aufzunehmen, so dass aus kapazitiver Sicht keine Notwendigkeit besteht, zwei zusätzliche Gleise bis nach Fulda zu verlegen. Da es zudem schwierig wäre, in Bronnzell mit den neuen Gleisen in die Bestandsstrecke einzufädeln, soll in jedem Fall bereits vor Bronnzell in die Schnellfahrstrecke eingebunden werden. Es wird nun geprüft, inwiefern dies auch südlich des Sulzhoftunnels möglich ist.

Der Zeitplan der DB sieht weiterhin vor, bis zum Herbst eine Antragsvariante für das Raumordnungsverfahren zu ermitteln. Das Ergebnis Trassensuche ist weiterhin völlig offen.

Präsentation der 10. Sitzung der AG ROV (23.06.2017)4,3 MiB Herunterladen
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