3. Treffen der Arbeitsgruppe Hanau–Gelnhausen

Die Arbeitsgruppe, die sich mit dem viergleisigen Ausbau des Abschnitts Hanau–Gelnhausen befasst, hat am 25. Februar in Gelnhausen zum 3. Mal getagt. Die rund 20 anwesenden AG-Mitglieder machten unter anderem deutlich, dass es ihnen wichtig ist, dass bei der Planung weitsichtig vorgegangen wird und nicht unnötig Optionen für eine künftige Weiterentwicklung des Knotens Hanau z. B. in Richtung Süden verbaut werden. Ein Mitglied der Stiftung Bahnbetriebswerk Hanau stellte den Anwesenden außerdem die Bedeutung des historischen Lokschuppens in Hanau vor, dessen Erhalt durch den Ausbau der Strecke Hanau–Gelnhausen gefährdet ist. In dieser Angelegenheit wurden weitere Gespräche zwischen der DB Netz, der Stadt Hanau und Vertretern der Stiftung vereinbart. Weitgehende Einigkeit erzielten die Teilnehmer bei der Gewichtung unterschiedlicher Bewertungskriterien für die Auswahl der geeigneten Betriebsvariante. Höchste Priorität haben demnach die Minimierung von Lärm und Emissionen, planrechtliche Akzeptanz sowie Vorteile für Reisende. Die DB Netz wird in den kommenden Monaten vor allem die mit den unterschiedlichen Varianten einhergehenden Bauzustände betrachten und bewerten.

Präsentation der 3. Sitzung der AG HU–GE (25.02.2015)1,5 MiB Herunterladen
Protokoll der 3. Sitzung der AG HU–GE (25.02.2015)75,7 KiB Herunterladen
Präsentation der Stiftung Bahnbetriebswerk Hanau zur 3. Sitzung der AG HU-GE (25.02.2015)4,3 MiB Herunterladen

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