Letzte Untersuchungen vor Variantenentscheid

Bei der 11. Sitzung des Dialogforums am 11. April stellte die Bahn noch ausstehende Ergebnisse im Vergleich der möglichen Trassenvarianten vor. Unter anderem ging es um die Variante VII. Diese wird im Bereich zwischen Ürzell und Neuhof angepasst, so dass sie nicht mehr durch das Abbaugebiet von Kali & Salz führt. Das Setzungsrisiko war zu in diesem Bereich zu hoch.

Weiterhin wurden die Ergebnisse der Betrachtung der einzelnen Varianten mit Schallschutz untersucht. Es bleibt dabei, dass sich die Lärmbelastung in Summe für den gesamten Suchraum in jedem Fall deutlich verringert.

Auch beschäftigen sich die Mitglieder des Dialogforums mit der Gesamtbewertung des Vorschlags VIII. Dieser schneidet in der Gesamtschau schlechter ab, als die anderen Varianten und kommt damit nicht in die nähere Auswahl des Variantenvergleichs. Dies liegt insbesondere daran, dass in Bad Soden-Salmünster ein sehr aufwändiges, stadtbildprägendes Bauwerk nötig wäre, um den Vorschlag umzusetzen.

Die DB wird die Ergebnisse des Variantenvergleichs in den kommenden Monaten abwägen und die Vor- und Nachteile jeder einzelnen Variante im Detail betrachten. Bis zur nächsten Dialogforumssitzung am 3. Mai haben die Mitglieder in einem weiteren Planungsworkshop die Möglichkeit, sich erneut intensiv mit den vorliegenden Bewertungsergebnisse zu beschäftigen und offene Fragen zu klären.

Präsentation der 11. Sitzung des Dialogforums (11.04.2018)5,2 MiB Herunterladen
Presseinformation des Dialogforums Hanau–Würzburg/Fulda (11.04.2018)92,2 KiB Herunterladen

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