Schnittstelle zwischen den beiden Projektteilen betrachtet

Am 19. April hat die Arbeitsgruppe "Hanau–Gelnhausen" des Dialogforums Hanau–Würzburg/Fulda zum 6. Mal getagt. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe beschäftigten sich zunächst mit den Aussagen zum Projekt im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030. Hierzu soll es eine gemeinsame Stellungnahme des Dialogforums geben.

Neben dem Bericht über die aktuellen Planungen stand außerdem die Betrachtung des östlichen Teils des Bahnhofs Gelnhausen auf der Agenda. Dieser stellt die Schnittstelle zwischen dem viergleisigen Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Hanau und Gelnhausen und der Neubaustrecke dar, deren Verlauf ja noch nicht feststeht. Die Vertreter der Bahn legten dar, dass es technisch möglich ist, eine Variante anzubinden, die sofort in Richtung Osten abzweigt. Insofern ist die ergebnisoffene Planung durch die Verhältnisse im Bahnhof Gelnhausen nicht eingeschränkt. Alle Varianten sind weiterhin möglich und werden geprüft. Die Tatsache, dass noch nicht festliegt, wie die Trasse hinter Gelnhausen geführt wird, hat auch keine verzögernde Wirkung auf den Ausbau der Strecke Hanau–Gelnhausen. Die Planung für den viergleisigen Ausbau kann weitergeführt werden, ohne dass bereits entschieden ist, wie die Neubautrasse hinter Gelnhausen verlaufen wird.

Präsentation der 6. Sitzung der AG HU-GE (19.04.2016)2,3 MiB Herunterladen
Protokoll der 6. Sitzung der AG HU–GN (19.04.2016)46,0 KiB Herunterladen

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