Trassenführung soll bis 2017 feststehen

Mit den konkreter werdenden Planungen für die neue Bahnstrecke hat sich das Dialogforum Hanau–Würzburg/Fulda in seiner 4. Sitzung befasst. Das Treffen fand am 15. September in Hanau statt. Vorgestellt wurde den Teilnehmern des Dialogforums zunächst das Unterrichtungsschreiben, das den Inhalt und den Umfang der Untersuchungen festlegt, die die Bahn im Zusammenhang mit dem Raumordnungsverfahren durchführen muss. Auf Basis dieses festgelegten Untersuchungsrahmens kann die Bahn nun damit beginnen, die geeignete Trassenführung im Streckenabschnitt zwischen Gelnhausen und Fulda zu ermitteln. Dies soll bis zum Jahr 2017 erfolgen.

Im Streckenabschnitt zwischen Hanau und Gelnhausen, der entlang des Bestands viergleisig ausgebaut werden soll, konnte die Bahn darüber informieren, auf welcher Seite des Bestands das zusätzliche Gleis verlegt werden soll: Zwischen Hanau und Rodenbach südlich neben die vorhandenen Gleise und zwischen Rodenbach und Gelnhausen nördlich davon. Dies hatte sich sowohl in Bezug auf die Schutzgüter Mensch und Natur als auch als die bautechnisch günstigste Lösung ergeben. In einem nächsten Schritte müssen nun zunächst eine Reihe von Straßenbrücken umgebaut werden.

Präsentation der 4. Sitzung des Dialogforums (15.09.2015)3,6 MiB Herunterladen
Protokoll der 4. Sitzung des Dialogforums (15.09.2015)66,6 KiB Herunterladen
Präsentation des Dialogforums zum Taktfahrplan (15.09.2015)1,2 MiB Herunterladen

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