Ausbaustrecke (ABS)
Hanau–Aschaffenburg & Verbindungskurve Mainaschaff
Künftig vier Gleise zwischen Großauheim und Mainaschaff-Steinerts
Die Strecke zwischen Hanau und Aschaffenburg ist stark belastet und kann zukünftige Verkehre nicht mehr aufnehmen. Diese Kapazitätsengpässe waren auch Thema auf der Fulda-Konferenz mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Frühjahr 2022. Die Teilnehmer der Konferenz kamen zu dem Schluss, dass ein viergleisiger Ausbau des Abschnitts von Großauheim bis Mainaschaff-Steinerts sinnvoll ist, um diese Engpässe aufzulösen. Dadurch können künftig mehr Züge auf der Strecke fahren. Die Geschwindigkeitserhöhung der Bestandsgleise soll auf bis zu 230 km/h erhöht werden. So können Fahrgäste von kürzeren Reisezeiten im Nah- und Fernverkehr profitieren.
Engpässe auflösen
Auflösung von Engpässen zwischen
Hanau und Aschaffenburg
Kürzere Reisezeit
Zeitersparnis im Nah- und Fernverkehr
Besseres Angebot
Mehr Züge im Nah- und Fernverkehr
Zweigleisiger Ausbau der Verbindungskurve Mainaschaff
Auf der Fulda-Konferenz im Frühjahr 2022 wurde auch über die Verbingungkurve Mainaschaff diskutiert. Dabei wurde die Notwendigkeit des zweigleisigen Ausbaus der Verbindungskurve deutlich. Mit dem Ausbau soll eine leistungsfähige Umfahrung des Knotens Frankfurt durch den Schienengüterverkehr entstehen. Hierfür soll die maximale Streckengeschwindigkeit auf einer Länge von 2,7 Kilometern 80 Stundenkilometer betragen. Die Verbindungskurve soll höhenfrei in die Strecken Darmstadt–Aschaffenburg und Hanau–Aschaffenburg eingebunden werden. Zudem ist geplant, ein Puffergleis für 740 m Züge zu bauen.
Umfahrung des Knotens Frankfurt
leistungsfähige Umfahrung des Knotens
Frankfurt durch den Schienengüterverkehr
Höhenfreie Einbindung
höhenfreie Einbindung in die Strecken
Darmstadt–Aschaffenburg und
Hanau–Aschaffenburg
Überholmöglichkeiten
Puffergleis für 740 m Züge
Mit den Planungen beginnen wir voraussichtlich im Frühjahr 2023. Dabei werden wir auch den Dialog mit den Menschen in der Region suchen: Für das Projekt wird es ein entsprechendes Beteiligungsformat mit den betroffenen Kommunen geben. Da es keine direkte räumliche Verbindung zu zum Projekt Hanau–Würzburg/Fulda gibt, soll das neue Beteiligungsforat nicht Teil des bestehenden Dialogforums Hanau–Würzburg/Fulda sein.